Unsere Geschichte

 

2024 100 Jahre SVPg 1924-2024. Jubiläumsjahr des Schweizerischen Vereinigung für Postgeschichte, deren Anfänge mit der SCHWEIZ Spezialsammler-Vereinigung auf das Jahr 1924 zurückgehen.

25.11.2023 1. Seminar zur Vorphilatelie in Goldau mit den Referenten Claude Montandon, Andreas Grünewald und Tony Studerus.

2023 Die neue Webseite der SVPg eröffnet den Zugang zur POSTGESCHICHTE seit 1979, einschliesslich Such- und Übersetzungsfunktionen. Die Digitalisierung der Postgeschichte Journale ist einer der Höhepunkte, mit integrierter Suchfunktion in Titeln und wenn schon vorhanden auch am digitalisierten Text.
Über 1000 Artikel von über 128 Autoren geschrieben, lassen dann auch eine Such der Artikel nach Autor zu. Die Digitalisierung in der Philatelie ist nun angestossen.

2018 An der NABA Lugano wurden wiederum mehr postgeschichtliche als traditionelle Exponate gezeigt (68 / 40 Exponate).

22.4.2016 In Zusammenarbeit mit dem Glarner Philatelisten Verein organisiert die SVPg zum erstmals in seiner Geschichte eine Wettbewerbs-Ausstellung namens INPOSTA 2016 über internationale Postgeschichte mit internationalem Jury Team.

2012 An der NABA Stans wurden erstmals mehr postgeschichtliche Exponate gezeigt als traditionelle Exponate. (52 / 47 Exponate).

Januar 2006 Die SVPg ist mit einer Homepage auf dem Internet unter http://www.postgeschichte.ch vertreten.

23.-24.7.2005 Postgeschichtliches Sommertreffen zum Thema «Grenzüberschreitende Post in Mitteleuropa von 1840 - 1860». Leitung: Richard Schäfer / Referenten: Urs Hermann, Hermann Hader, Klaus Schöpfer, Claude Montandon, Joachim Helbig und Jürgen Vogel.

24.-26.9.2004 Jubiläumsausstellung «150 Jahre Strubel / 80 Jahre SVPg» in der Kornschütte Luzern.

2000 An der NABA2000 in St. Gallen wurden 89 traditionelle Exponate und 80 Exponate der Postgeschichte bewertet.

Okt. 1997 Das Bulletin des SASV (Nr. 80-110) erscheint bis Ende 2005 als Bulletin der
SVPg und wird dann von der Postgeschichte abgelöst.

21.9.1996 Erstes Weiterbildungsseminar für Aussteller in Olten.

25.7.1992 Hans R. Schwarzenbach lud Postgeschichtler aus der Schweiz und verschiedenen Nationen zu einem Informationsaustausch in Form eines Seminars nach Zürich ein. Das Programm umfasste einen Workshop über grundlegende Elemente der Analyse postgeschichtlicher Sendungen und wurde von Dr. Joachim Helbig durchgeführt, einem Spezialisten für Transitpost Deutschland. Nebst rund 50 Teilnehmern waren als Expertengremium auch die Herren Hans-Uli Sieber, Paolo Vollmeier, Leo De Clercq, James Van der Linden, Cornelis Muys, Albert Fillinger und Frau Ilse Popp mit dabei. (POSTGESCHICHTE Nr. 51 (1992))

7.3.1992 Umbenennung des Schweizerischen Altbrief- und Spezialsammler Verein (SASV) in Schweizerische Vereinigung für Postgeschichte (SVPg). Dies bot sich an, da sich die Postgeschichte nicht nur mit alten Briefen beschäftigt, sondern auch die Poststempel, das Tarifwesen, die Social Philately und historisch relevante Briefe einbezieht.

23.-24.9.1989 Dreiländerschau des SASV, des Deutschen Altbriefsammler-Vereins (DASV) und der französischen Union Marcophile in Solothurn. Ähnliche Veranstaltungen wurden auch in Mülhausen und Weil am Rhein durchgeführt.

April 1989 Auf der IPHLA 89, der Internationalen Philatelistischen Literatur- Ausstellung in Frankfurt / Main wird die Verbandszeitschrift POSTGESCHICHTE des SASV mit einer Silber-Medaille bewertet (die höchste Bewertung für philatelistische Journale). (POSTGESCHICHTE Nr. 40 (1989))

1984  An der NABA Zürich wurden 131 Traditionelle Exponate und 87 Exponate der Postgeschichte bewertet. Erstmals war Postgeschichte eine eigene Klasse im Ausstellungswesen und umfasste Altbriefe, Stempel, Heimatsammlungen, Destinationen nach Tarif und Leitweg. 

1982 Ausstellung zur Postgeschichte im Schlosskeller Fraubrunnen. Hansueli Sieber organisierte unter dem Titel «Aus der guten alten Zeit» eine postgeschichtliche Miniausstellung über Postdokumente und postalische Belege mit den folgenden vier Themen: "Was einem beim Sammeln alter Briefe begegnen kann", "Fuhrmannswesen", "Reisen im 18. und 19. Jahrhundert" und "Der 2. Weltkrieg und seine Entstehung" (POSTGESCHICHTE Nr. 9 (1983))

1979 Die POSTGESCHICHTE erscheint zunächst als vereins-unabhängige Zeitschrift zur internationalen Postgeschichte im Verlag von Hans Schwarzenbach, Zürich, ab 2006 wird sie das Publikationsorgan der SVPg.

1978 Auf der PRAGA 1978 erhält erstmals eine vorphilatelistische Sammlung den Grand Prix, es ist die Sammlung «Helvetik und Kanton Zürich» von Ruedi Rüegg.

1978 An der LEMANEX 78 gibt es erstmals an einer Nationalen Ausstellung, neben der bisherigen Klasse C2 ‘Vorphilatelie und Abstempelungen’, die neuen Wettbewerbsklassen C5 ‘Heimatsammlungen’ und C6 ‘Postgeschichte’. In einer Nachbesprechung der Ausstellung im Bulletin der SASV wird bemerkt, dass Heimatund postgeschichtliche Sammlungen im Vergleich zu traditionellen Sammlungen eher besser bewertet wurden.

1975 Der Schweizerischen Spezialsammler Verein (SSSV) und der Schweizerischen Altbriefsanmler Verein (SAV) fusionieren und treten neu gemeinsam unter dem Namen Schweizerischen Altbrief- und Spezialsammler Verein (SASV) auf.

1.-3.11.1974 Zum 1.-3.11.1974 Zum 50. Gründungs-Jubiläum des SSV gab es eine Ausstellung im Musiksaal des Stadthauses in Zürich. Organisiert von François Bernath und F. Oeler stellen SSV - Mitglieder ihre Sammlungen ohne Jurierung aus. Aus diesem Anlass erscheint die Monographie «Über die Frankaturen der Sitzenden Helvetia gezähnt», verfasst von Felix Winterstein, Paul Feser und Alfred Müller. Ein Bankett im feudalen Zunfthaus zur Meisen beim Münsterhof schloss das Fest ab (Bulletin SAV/SSV Nr. 68 (1975). 

1972 François Bernath übernimmt die Redaktion des Bulletins der SAV / SSV, nachdem diese zuvor vom jeweiligen Präsidenten der SAV geführt wurde.

1969 Vom der schweizerischen Altbriefsammler Vereinigung wird erstmals ein Bulletin erstellt und den Mitgliedern versendet.

1965 An der NABA Bern wurden 129 traditionelle Exponate und 27 Exponate der Postgeschichte gezeigt. Immer noch galten nur Vorphilatelie und Heimatsammlungen als Postgeschichte. Das Sammeln nach Tarifen, Leitwegen und Destinationen war noch nicht etabliert.

Juni 1956 Vom SAV wird erstmals ein Bulletin erstellt und an die Mitglieder versendet. Ab Mai 1962 als gemeinsames Bulletin von SAV und SSV, obwohl bereits ab 1958 Beiträge ‘aus der frühen Markenzeit’ enthalten sind wie z. B. die Studie von Alfred Müller über «Die Aussengemeinden von Zürich bis zu ihrer Verschmelzung mit der Stadt». Ab 1958 erschienen im Bulletin keine Vereinsinterna wie die Protokolle der Generalversammlung mehr.

1945 Mit dem Werk der beiden SAV-Präsidenten Marc Henrioud & Jean-Jacques Winkler erscheint der erste Katalog zur Vorphilatelie der Schweiz.

1930er Jahre Viele Jahrzehnte vor ihrem Zusammenschluss gab es schon enge Beziehungen zwischen der SSV und dem SAV, zumal Sammler oft durch ihre Interessen Mitglied in beiden Vereinen waren. Dies wird besonders deutlich in der Person von Eduard Chandron, der von 1927 bis 1937 Präsident der SSV war, zugleich von 1939 bis 1945 aber auch Vizepräsident des SAV.

6.10.1935 Der Schweizerische Altbriefsammler-Verein (SAV) wurde gegründet. Motivation für die Gründung eines ‘Klubs der Sammler vorphilatelistischer Briefe’ war wahrscheinlich die Gründung der SAVO in Wien im Jahr 1933 durch Kumpf-Mikuli und die beiden Goldmedaillen für die Vorphilatelie - Sammlungen von Jean J. Winkler und Adolf Brugger auf der NABA im Jahr zuvor. Erster Präsident wurde Marc Henrioud, Vizepräsident wurde Jean-Jacques Winkler. Der SAV trat sofort als Sektion der VSPhV bei.

29.9.-7.10.1934 An der 29.9.-7.10.1934 An der NABA Zürich wurden neben 71 traditionelle Exponate auch 21 postgeschichtliche Exponate ausgestellt. Die Postgeschichte umfasste damals Heimatsammlungen und Vorphilatelie. 

25.11.1924 Die SCHWEIZ Spezialsammler-Vereinigung (SSV) wurde gegründet. Erster Präsident wurde Dr. Jules Suter, erster Schriftführer Adolf Glättli, beide aus Zürich. Der SSV wurde erst ab 1942 eine Sektion der Vereinigung der Schweizer Philatelistenvereine.