Die Seite des Präsidenten
Liebe Leserinnen und Leser
Wir haben den verregneten Frühling genutzt und am 20. April die Generalversammlung in Yverdon durchgeführt. Die statuarischen Geschäfte konnten zügig abgehandelt werden. Erwartungsgemäss gab es beim Antrag für einen Beitrag von CHF 5000.- an das Projekt der Postroutenkarten eine kleine Diskussion, aber auch dieses Geschäft wurde einstimmig genehmigt. Die nächste Generalversammlung findet am 26. April 2014 in Winterthur statt. Nach dem Mittagessen gab es noch einen kleinen Vortrag mit dem Titel "Ce que les lettres nous raccontent".
Am 11. Mai fand unser 17. Weiterbildungsseminar für Juroren und Aussteller mit 43 Teilnehmern in Ölten statt. Dies im gewohnten Rahmen mit vier zu beurteilenden Exponaten. Beim Aufbau der Ausstellungsrahmen am frühen Morgen bemerkte ein Helfer, dass die Gestelle und Vitrinen jedes Jahr schwerer werden. Auch ich spürte dies am nächsten Tag schmerzlich. Das Helferteam, mit einem Durchschnittsalter zwischen 70 und 80 Jahren hat zwar seine Arbeit bestens bewältigt, wofür ich ihnen meinen Dank aussprechen möchte, aber die Frage stellt sich wie dies in Zukunft funktionieren soll. Anlässlich der letzten Vorstandssitzung anfangs Mai haben wir dann aber neue Formen angedacht. Es ist noch zu früh definitive Aussagen zu machen. Sicher ist nur, dass es Änderungen geben wird.
Für die "Postgeschichte Live" sind aus der Schweiz nach meinem momentanen Wissensstand, 15 Exponate angemeldet. Diese Zahl und die Qualität der Sammlungen garantieren eine würdige Vertretung unseres kleinen Landes. Ich wünsche allen den verdienten Erfolg. Die Aussteller werden in der nächsten Zeit Post mit den notwendigen Unterlagen für die Ausstellung erhalten.
Nun wünsche ich Ihnen allen einen schönen Sommer und viel Vergnügen beim Lesen dieser Nummer der POSTGESCHICHTE.
Claude Montandon